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Facharbeit 1989

Wie alles begann

Milchschafhaltung

Fütterung/Haltung

Richtwerte für den Nährstoffbed.

Empfehlung Mineralstoffvers.

Nähr-u. Mineralstoffgehaltswerte

Fütterung zur Paarungszeit

Entwicklung Lamm

Zucht des Milchschafes

Gesundheit der Milchschafe

Wirtschaftlichkeit

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Zusammenfassend ist zu sagen: Das Milchschaf ist ein Dreinutzungstier und eignet sich zur Erzeugung von Milchmastlämmern mit hervorragender Fleischqualität. Es ermöglicht auf Grund seiner hohen Milchleistung außer Frischmilchverkauf (Privatverkauf 1L 2,50€) auch die Herstellung von spziellen Schafmilchprodukten. Die Milchschafhaltung gewährleistet bei bestehenden Absatzmöglichkeiten von Milch und Milchprodukten eine Hohe Wirtschaftlichkeit. Die beste Rendite erzielt man durch Selbstvermarktung; Eigeninitiative ist gefragt. Wie auf den folgenden Seiten erwähnt, ist unser Betrieb zu Hause zum Leben zu klein. Wir sind deshalb immer bestrebt, eine andere Einnahmequelle als Viehwirtschaft zu finden.
Diese Milchschafzucht in Hoherting ist deshalb auch ein Versuch wie wirtschaftlich ich mit den Schafen überhaupt arbeiten kann.
In Hoherting wird ein Bestand mit 42 Mutterschafen und 1 Bock angestrebt. Später kann das Ergebnis dieses Versuches auf unseren Hof umgrechnet werden. Es ist möglich, bei günstiger Rendite, dass auf Milchschafe umgestellt wird
(18 Kühe ´=` 150 Mutterschafe).
Um eine möglichst gute Rendite herauszubringen, muss der "ab Hof Verkauf" gefördert werden. "Man muss sich einen Namen machen".
Ein Aufnahmeantrag an eine Vereinigung alternativ wirtschaftender Betriebe ist bereits gestellt.
Spätere Kraftfutterkosten entfallen, da ich auf der bestehenden Fläche selbst Getreidebau betreibe und das Stroh selbst verwertete (als Einstreu und Pilzzucht).
Durch den Verkauf von Herdbuchzuchtieren kann mit einer Einnahmesteigerung gerechnet werden. Längerer Umgang mit Schafen führt zu einer bestimmten Routine bei Fütterung und Haltung. Man bekommt ein gewisses Fingerspitzengefühl. Es muss ein hohes Maß an Wohlbefinden und Gesundheit der Tiere erreicht werden. Bei günstigen Bedingungen ist eine Leistungssteigerung der Milch auf Ø 550 L/Jahr möglich, was eine Erhöhung der Wirtschaftlichkeit bedeutet.